Gladius et Pilum        
Historisches Email-Spiel zur Zeit der Römer               

Thematik: historischer Hintergrund
Mitspieler: 23
Dauer: 25 bis 35 Runden
Zugabgabe: 14 oder 21 tägig
 

Auswertung: 100% Computer
Ausgabe: PDF-Datei
Kosten: Regelwerk 130 Seiten, GRATIS als Download.
Kosten/Runde: 7,00 bis 10,50 Euro, Simulierte 3,00 Euro (bei Abgabe in sonstigem “Papier-Format” um je 2,50 Euro mehr)
 

 

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Es gibt insgesamt gibt 24 verschiedene Reiche (= Spieler), eines davon ist aber aktuell nicht im Spiel (=Indien). Die Gebiete, die ein Reich besitzt, werden durch folgende Reichskennbuchstaben auf der Spielkarte ausgewiesen:

A - Ägypten

M - Mauretanien

B - Britannien

N - Sogdisches Fürstentum

C - Carthago

P - Persien

D - Parthien

Q - Reich der Wusun

E - Hispania

R - Rom

F - Reich der Kushan

S - Jüten

G - Germanien

T - Belgien

H - Hunnisches Reich

V - Skythisches Großreich

I - Indien (nicht im Spiel!)

W - Westgotisches Reich

J - Palestina

X - Kaiserreich China

K - Byzanz

Y - Ilyrien

L - Ostgotisches Reich

Z - Gallien

    Beim Klick auf das jeweilige Reich bekommt man einen PDF-Ausdruck eins kleinen Guides für das jeweilige Reich.
    Vielen Dank Stefan Piel für diese Guides!

Gladius et Pilum wurde vor fast drei Jahrzehnten als klassisches Postspiel von Quirxel Games entwickelt und über all die Jahre erfolgreich vermarktet und geführt.
So war es Anfang 2015 auch für uns ausgesprochen überraschend, als uns der Kauf der Rechte an Gladius es Pilum angeboten wurde. Zwar war das Spiel nicht am Puls der Zeit (z.B. Papierausdruck), doch der Geist von GP nahm uns sofort wieder gefangen und wir gingen an die Arbeit und konnten z.B. die Ausgabe für den Spieler in PDF umwandeln und waren damit in der Lage, den Spielern, wenige Minuten nach der Auswertung ihren Spielzug per Email zu zusenden. Das lange Warten auf den Papierausdruck per Post war damit Geschichte. Für GP brach damit ein neues Zeitalter an und damit auch für alle seine Spieler.

Gladius et Pilum galt immer schon als ein Musterbeispiel, wie ein strategisches und taktisches Spiel zu funktionieren hat. GP ist ausgesprochen Komplex zu spielen, bietet Spiel für Spiel unterschiedliche Herausforderungen und das geniale dabei, jedes Reich spielt sich anders! Ob man als Carthago zwar eine riesige Flotte hat, aber kein Eisenvorkommen oder als Wusun zwar Zugang zu Reichtümern im Osten (Seide) hat, aber von fast jeder Sklavenlieferung elendsweit entfernt ist, sitzt man als Parther quasi in der Mitte von allen und muss sich auf sein sehr starkes Heer stützen, damit die Grenzen des Reichs nicht von Feinden überrannt werden.

Folgendes ist Neu am neuen GP:

  • Ausdruck PDF und verschicken per Email - kein Ausdruck, kein Brief mehr.
  • SSV Kontoausdruck dabei.
  • Unterhaltskosten direkt beim Staatsschatz angegeben und vorabgerechnet.
  • Produktionsstätten beginnt jede Provinz eine neue Zeile.
  • Handels- und Kriegsschiffe Koordinate vor Name.
  • Feldherr und Armee Koordinate vor Titel.
  • Spielerliste gekürzt und direkt am Ausdruck angehängt.
  • Fehlermeldungen nach Befehlsblatt, aber ausformuliert.
  • Alle Arten von Schlachten und Sim-Setup im Ausdruck inkludiert.
  • Handelszentren & Karten im Ausdruck inkludiert.
  • Eigenes Reich auf der Karte in der Farbe rot. Ebenso die eigenen Handelszentren.
  • Absprungskoordinaten farbig dargestellt.
  • Handelszentrumsnummer bei Depot notiert.
  • Staatsschatzausdruck neu.
  • Neuerung im Ausdruck bei den Einwohnerzahlen der Provinzen.
  • Freie Verbände Ausdruck.
  • Gewicht im Ausdruck.
  • Provinzgrenzen im Ausdruck.
  • Strassen und Karawanenwege in der Karte eingezeichnet 

Bei Gladius et Pilum übernimmt man die Herrschaft über ein Reich zur Zeit des alten Roms. Das geht von Hispania im Westen, bis zum Kaiserreich China im Osten. Man hat sofort die absolute Befehlsgewalt in allen militärischen und wirtschaftlichen Belangen und trägt auch die alleinige Verantwortung für das Wohlergehen des anvertrauten Reiches.

Mit bis zu 22 anderen Spielern kämpft man um die Vorherrschaft im antiken Europa und Asien, das Regelwerk gibt bereitwillig Auskunft über alle Belange des Spieles.

Alle Kartensätze (Reichsgrenzen zum Spielstart, Kartensatz A und Kartensatz B) findet man im Anhang des Regelwerks. Einen Kartensatz mit farbigen Details kann man sich hier ansehen:
http://www.ssvgraz.com/diverses/Gladius_et_Pilum_Musterkarten.pdf

Ein Beispielausdruck: http://www.ssvgraz.com/diverses/GP331-Aegypten-202-04-KT453.pdf
 

Die Spielkarte des Spieles besteht aus 3 Teilen (DIN A4 Seiten). Die gesamte Spielfläche setzt sich aus 126 waagerechten (x-Achse) mal 65 senkrechten (y-Achse) Koordinatenpunkten zusammen. Eine Übersicht sieht man oben unter dem Link der Kartensätze.
Wasserfelder (nicht Flussfelder) werden durch einen Punkt dargestellt, an dessen Stelle Schiffe mit dem klein gedruckten Reichskennbuchstaben ihres Eigentümers oder, wenn es sich um Piratenschiffe handelt, mit dem '?' stehen können. Jedes Landfeld dieser Karte beinhaltet zwei oder drei Informationen. Sie werden durch je ein Zeichen gekennzeichnet:

Das 1. Zeichen gibt das Reich an, welches das Gebiet besitzt.
Das 2. Zeichen gibt die Bevölkerungsdichte auf der Position an.
Das 3. Zeichen gibt an, ob ein Feld bereits mit Handelszentrum, Depot oder Produktionsstätte bebaut wurde, ob das Feld befestigt worden ist oder noch unbebaut ist. Unbebaute Felder sind mit einem '.' gekennzeichnet..

Spielzugabgabe
Der Spielzug, also die Befehls-Datei und/oder das ausgefüllte Befehlsblatt, bitte per Email an uns senden.
Bitte beachten sie, dass diese Emails am Tag des ZATs bis 7:00 Uhr früh bei uns eingelangt sein müssen.
Dazu stehen nun zwei Emailadressen zur Verfügung:

Alle elektronisch erstellten Files bitte an folgende Emailadresse schicken:

  • Es genügt, wenn die entsprechende Befehlsdatei BEF_0 bis BEF_9 oder die Befehlsdatei des SSV GpEingabeEditors, bei dem die Befehlsdatei z.B. A331-200-02V1.dat heisst, per Email an uns geschickt wird.

Bei Abgabe per Email als DOC-, RTF-, Excel-, PDF-Datei oder sonstigem „Papier-Format“ das Befehlsblatt (Spielzug oder für Simulierte Schlacht) am besten am Computer selbst ausfüllen und dann als Anhang per Email an die folgende Email Adresse schicken:

  • Diese Adresse bitte auch für Anfragen an die Spielleitung nutzen. Die gpturn@... Adresse ist nur für Spielzüge gedacht.
     

GP Spielereditor
Laden sie sich das ZIP File von der SSV Homepage herunter:
Link:
http://www.ssvgraz.com/diverses/GpEingabeEditor.zip

1) Extrahieren sie alle Dateien des Archivs inklusive Pfadangaben in ein Verzeichnis ihrer Wahl. Merken sie sich dieses Verzeichnis, sie benötigen es später noch.
2) Nach dem sie das Archiv extrahiert haben, schliessen sie das Archiv.
3) Suchen sie das Verzeichnis, in welches sie das Archiv extrahiert haben.
4) Gehen sie ins Verzeichnis GpEingabeEditor und machen sie einen Doppelklick auf die Datei "GpEingabeEditor.jar"
5) Öffnet sich nun der Eingabe Editor, ist die Installation abgeschlossen. Machen sie bei Punkt 6 weiter. Ansonsten haben sie kein Java auf ihrem Computer installiert, welches sie zur Ausführung von ".jar" Dateien benötigen. Fahren sie mit Punkt 5 fort. Haben sie Java jedoch bereits installiert, dann haben wir ein Problem, bitte kontaktieren sie uns unter:

6) Wir installieren nun Java auf ihrem Computer. Keine Angst wir installieren die kostenlose Version von Java vom Sicherheitsserver der Firma Oracle. Java kann ihnen auch nicht schaden.
Öffnen sie ihren Web Browser. Kopieren sie diesen Link in ihren Browser (
https://www.java.com/de/download/), das ist die Downloadseite für Java. Auf dieser Webseite können sie sich über Java informieren, überprüfen ob sie Java bereits installiert, oder das Hilfefenster einsehen. Wir wollen jedoch Java installieren, klicken deshalb auf "Kostenloser Java Download" und verfahren sie wie beschrieben. Grob beschrieben laden sie nun eine EXE Datei herunter, welche sie ausführen müssen, damit die Installation gestartet wird. Download und Installation sollte nicht allzu lange dauern. Ist die Installation erfolgreich abgeschlossen, fahren sie mit Punkt 4. fort.
7) Hurra, der Editor läuft! Schliessen sie ihn bitte wieder.
8) Erstellen sie sich auf dem Desktop eine Verknüpfung zur "GpEingabeEditor.jar" Datei, damit sie nicht jedes Mal das Verzeichnis suchen müssen um den Editor zu starten.
9) Starten sie den Editor nun über die neu erstellte Verknüpfung. Wählen sie den Knopf "Editor Einstellungen", verändern die Schriftgrösse der mittelgrossen Schrift auf 12 und drücken sie den Knopf "Änderungen übernehmen" und bestätigen sie die Abfrage. Danach starten sie den Editor erneut. Die Schrift der Knöpfe "Befehle eingeben" usw. sollte nun viel kleiner sein als der Knopf am unteren Ende "GP Eingabe Editor beenden". Spielen sie sich etwas, wählen die für sie am Besten funktionierenden Einstellungen. Sie können auch die Position und Grösse der einzelnen Fenster verändern.

Hier noch ein Tipp, wenn der Editor unter WIN10 einfach nicht laufen will:
Siehe diesen Link!


Anleitung für den GP Eingabe Editor
Die Bedienung des GP Eingabe Editors ist nicht kompliziert, doch die Anleitung dazu sollte man sich mindestens einmal durchgelesen haben. Man findet die Anleitung direkt im fertig installierten GP Eingabe Editor oder auch hier im Web. Link: http://www.ssvgraz.com/diverses/Anleitung.html

Der Ausdruck
Einen Gladius et Pilum Spielzug bekommt man per Email im PDF-Format. Den dazu notwendigen ADOBE ACROBAT READER kann man sich über unsere Homepage herunter laden: Siehe unter Download.
Mit dem Acrobat Reader kann man dann den Spielzug problemlos auf dem eigenen Bildschirm anschauen und auf dem eigenen Drucker ausdrucken, wenn man das möchte.
 

Tipps zum Anfang des Spieles (aus dem Regelwerk)             (siehe auch AnfängerGuide)

  • Produktionsstätten sollten sorgfältig ausgewählt werden. Latifundien z.B. nützen in den ersten beiden Monaten recht wenig, zudem sind genug Nahrungsmittel vorhanden. Myrrheäcker sollten ebenfalls erst im Juni gebaut werden, da sie vorher ohnehin nichts produzieren. Die entsprechenden Baubefehle können besser genutzt werden.
  • Münzprägeanstalten nützen ebenfalls recht wenig, wenn nicht für ausreichend Gold gesorgt werden kann. Die Anfangsvorräte sind sehr schnell verbraucht.
  • Es bedarf eigentlich keiner Erwähnung, dass zunächst die vorhandenen Rohstoffquellen genutzt und an ihrer Position entsprechende Produktionsstätten errichtet werden sollten (die bereits erwähnte Ausnahme sind die Myrrheäcker).
  • Wer viel Reiterei aufstellen will oder muss, sollte sich frühzeitig um genügend Pferdezuchten kümmern.
  • Überhaupt sollte darauf geachtet werden, dass viele Produktionsstätten abhängig voneinander produzieren. Was nützen 10 Webereien, wenn keine Wolle vorhanden ist.
  • Man sollte auch seine Armee nicht zu sehr vernachlässigen. Auch wenn man nicht immer volle Legionen/Stämme ausheben kann, so ist es in der Regel doch ratsam, wenigstens Truppen mit 200 Mann aufzustellen; schliesslich ist auch die Anzahl der Legionen nicht unwichtig. Werden solche Truppen aufgestellt, dann sollte man sich doch sehr genau überlegen, wie weit diese ausgebildet werden sollen. Eine Kohorte mit 200 Mann und Ausbildung 6 ist in annehmbarer Zeit nur dann auf volle Mannschaftsstärke zu bringen, wenn man keine Rücksicht auf die Ausbildung nimmt. Dafür aber sind die eingesetzten Rüstpunkte und Sesterzen zu schade. Hat man dann aber seine vollen Armeen, sollten diese auch voll ausgebildet werden, denn erstens steigt dadurch die Kampfkraft ganz erheblich und zweitens dauert die Ausbildung auch seine Zeit, und ob die im Kriegsfall immer vorhanden ist …
  • Auch sollte man auf die Verteilung seiner Truppen innerhalb seines Reiches achten. Die stärkste Armee nützt nichts, wenn sie 5 Monate bis zum Einsatzort braucht.
  • Und natürlich muss die Diplomatie Erwähnung finden. Sie ist ein spielbestimmender Faktor, der von vielen Spielern unterschätzt wird. Nur wer mit anderen Spielern kommuniziert kann auch frühzeitig von Entwicklungen erfahren, die den Bestand des eigenen Reiches gefährden könnten.

Preisliste für Gladius et Pilum

Grundpreis je Spielzug als Befehlsdatei (je nach Reich, siehe unten):

7,00 bis 10,50 EUR

Grundpreis je Spielzug als doc-, xls-, pdf- oder sonstigem “Papier-Format”:

9,50 bis 13,00 EUR

Simulierte Landschlacht (per Email):

3,00 EUR

Simulierte Landschlacht (Abgabe im “Papier-Format”):

5,50 EUR

Land- oder Seeschlachten:

0,00 EUR

Porto:

0,00 EUR

Aufstellung:

5,00 EUR

Regelwerk:

gratis als Download

Hier die Liste der Grundpreise pro Reich bei Abgabe als Befehlsdatei:

    10,50 EUR * für Byzanz (K), Persien (P), Rom (R) und Illyrien (Y).
    9,50 EUR * für Britannien (B), Carthago (C), Parthien (D), Hispania (E) , Palestina (J) und Gallien (Z).
    8,50 EUR * für Ägypten (A), Sogde (N), Skythe (V) und Kaiserreich China (X).
    8,00 EUR * für Kushan (F), Germanien (G), Hunne (H), Mauretanien (M), Belgien (T) und Wusun (Q).
    7,00 EUR * für Ostgotisches Reich (L), Jüten (S) und Westgotisches Reich (W).

* Gilt bei Abgabe als Befehlsdatei BEF_0 bis BEF_9 oder der Befehlsdatei des SSV-GP-Eingabe-Editors, bei dem die Befehlsdatei z.B. A331-200-02V1.dat heisst.
* Alle anderen Möglichkeiten der Befehlsabgabe kosten um 2.50 EUR pro Reich mehr.
* Alle Kosten verstehen sich in Euro und inkl. MwSt., Stand Januar 2023

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