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Die Visionen Loarils Loaril war eine außergewöhnliche Seherin, deren
Talent darin bestand, in Visionen Geschehnisse aus den verschiedenen Zeitaltern Anjoras zu sehen. Sie war eine Halbelfin von königlichem Blut. Eine ihrer Vorfahren soll Maraa, die erste Halbelfin Anjoras, gewesen
sein.
So machtvoll ihr Talent für den Blick in die Vergangenheit war, so schwach war ihr Gespür für die Zukunft. So war es sicher
nicht allzu vorausschauend, ihre Visionen zu veröffentlichen und die Herrscher Anjoras um Mithilfe bei der Vervollständigung ihres Wissens zu bitten. Auf jeden Fall verschwand sie kurz darauf spurlos.
Und das waren ihre Visionen:
Vor 5000 Jahren: Ich sehe ein großes Meer und eine Insel deren Umrisse mich an Anjora erinnern. Einiges ist jedoch
anders: In der Mitte gibt keinen See und die Inseln, die es heute im Süden und Osten gibt, sind noch mit der Hauptinsel verbunden. Dort, wo heute die Ruinenlande sind, gibt es gewaltige Bäume, viel größer als alle,
die man heute kennt. Die Baumkronen sehen aus, als ob dort etwas Fremdartiges wohnen würden. Ich kann nichts Genaues erkennen, die Bewohner scheinen aber keine Ähnlichkeit mit einer der heutigen Rassen zu haben.
Vor 3000 Jahren: Die Bäume in den Ruinenlanden sterben! Einige Bauwerke im Süden der Insel sind zu sehen. Es müssen
zwei völlig verschiedene Rassen sein. Zu unterschiedlich sind die Bauweisen. Die einen leben hoch oben im Gebirge, die anderen suchen die Nähe zum Meer.
Es scheint Krieg zu herrschen, überall sehe ich Rauchschwaden und zerstörte Niederlassungen. Wieso kann ich die Bewohner nicht genau sehen?
Vor 1500 Jahren: Die Insel scheint unbewohnt, alle Bauwerke sind verfallen. Klein-Anjora und die Insel der Reue sind
noch Teil der Hauptinsel.
Vor 1300 Jahren: Das Leben ist zurückgekehrt. Überall entstehen Städte. Einige davon kennt man heute noch.
Im Eissumpf bauen Trolle eine gewaltige Festung. Solch ein Bollwerk habe ich noch nie gesehen. Alle Völker scheinen in Frieden miteinander zu leben. Nirgendwo steigt Rauch auf. Doch ich spüre einen Schatten der
über der Insel liegt. Die Angst der Bewohner ist fast greifbar. Wovor fürchten sie sich?
Vor 1200 Jahren: Etwas Schreckliches muss passiert sein. Vielleicht ein schweres Beben? Der Kratersee ist entstanden und
Anjora hat das Gesicht, das man heute kennt. Die Trollfestung ist verschwunden, nicht mal Ruinen sind zurückgeblieben. Wie kann so etwas Großes einfach verschwinden? Ich versuche immer wieder in der Zeit
zurückzugehen, aber der Zeitpunkt der Katastrophe liegt in Nebel, den ich nicht durchdringen kann. War dieser Tag der Beginn unserer Zeitrechnung? Das kann kein Zufall sein! Sehe ich in den Geist der Überlebenden,
kann ich das Grauen spüren, das sie erlebt haben, aber auch eine Art Abwesenheit von der Realität. Irgendetwas ist mit ihnen passiert, was sich nicht durch ein Beben erklären lässt.
Die letzten 1000 Jahren: Je weiter ich mich in Richtung Gegenwart bewege, desto weniger scheinen die Völker über ihre
Vergangenheit zu wissen. Das unbeschreibliche Grauen, das ihre Ahnen erfahren haben, wurde einfach vergessen? Wie kann es sein, dass es eine Zeitrechnung gibt und niemand weiß, womit sie begonnen hat? Der Fluch des
Vergessens lastet auf der Insel!
der letzte Eintrag liegt etwa 5 Jahre zurück: Der Schatten, den ich vor der letzten Katastrophe erspürt habe, kehrt
zurück! Ich weiß nicht, was es ist, doch es wird stärker. Ich werde alle Völker warnen und sie bitten, mich zu unterstützen. Das Unheil bedroht alle und kommt vom Meer her. Nebel, hier sind dichte Nebelschleier.
Mehr kann ich leider nicht sehen, aber ich spüre die Gefahr beinahe körperlich. Die Herrscher müssen aufhören ihr Wissen über Artefakte und andere Spuren aus der Vergangenheit zu verbergen!
Hier gibt es noch weitere Informationen und die Anmeldestatistk: Link
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